Roccamonfina heißt auch der erloschene Vulkan, an dessen Fuß die Stadt entstanden ist. Genau genommen liegt sie an dem zuletzt entstandenen Krater, der längst mit dichten Kastanienwäldern bewachsen ist. Roccamonfina war immer landwirtschaftlich geprägt. In jüngster Zeit kommen auch Touristen hierher. In der mittelalterlichen Altstadt steht der schöne Palazzo Colletta aus dem 15. Jh.; etwas außerhalb des Orts erhebt sich in einsam malerischer Lage die vom hl. Bernhard von Siena gegründete sakrale Anlage der Maria Ss. dei Lattani (15. Jh.) mit gotischer Kirche, Kloster und Kreuzgang.