Die alte, schon immer von Landwirtschaft und Handel lebende Stadt, befindet sich inmitten einer grünen Gebirgslandschaft zwischen Calore- und Ufita-Tal unterhalb des Mirabella-Passes. Die an der Via Appia gelegene Samniter-Stadt Aeclanum wurde erst eine römische Kolonie, später jedoch verlassen. Mehr als die unweit der heutigen Stadt liegenden Ruinen ist nicht stehen geblieben. Heute ist Mirabella eine Kleinstadt mit mittelalterlichem Charakter, einer schönen Kirche (S. Maria Maggiore) und vielen traditionellen Volksfesten, von denen vor allem die Festa del Carro im September hervorzuheben ist.