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Amalfi

Steile Klippen am kristallklarem Meer, elegante Villen in Mitten von Grünflächen und weite Hänge mit Zitronen- und Olivenbäumen. Dies ist die Landschaft von Amalfi, ein kleines Fischerdorf zwischen dem Meer und den Lattari – Bergen. Amalfi ist zugleich der Name des Küstenabschnitts, in dem sich der Golf von Neapel und der Golf von Salerno vereinen. Der Name des Ortes hat seinen Ursprung in der Legende, nach welcher Ercole die Nymphe Amlifi, in die er unsterblich verliebt war, hier am schönsten Ort begraben wollte.
Man trifft hier auch auf Spuren der ersten Meeresrepubik, die damals sogar die Langobarden und Sarazenen fernhalten konnte.

Der Dom des Heiligen Andreas und das Wunder der Manna
Das Dorf, welches aus weißen Häusern besteht und dessen Bausubstanz von den Klippen stammt, steht im starken Kontrast zu dem mächtigen Dom, welcher am Ende einer majestätischen Treppe erbaut wurde und die Stadt dominiert. Die linke Seite der Fassade wird von einem glänzenden Mosaikbild gekrönt, worauf Christus zwischen den Evangelisten thronend abgebildet ist. Der Glockenturm spiegelt mit der Kuppel in gelben und grünen Farben den arabischen Stil wider. Der Dom wurde zu Ehren des Heiligen Andras errichtet, dessen Reliquien in einer silbernen Urne aufbewahrt werden. Beeindruckend ist auch die Hingabe des Volkes von Amalfi dem Heiligen gegenüber, welche sich in den Festen, die zweimal jährlich stattfinden, verdeutlicht. Vor allem aber beim „Wunder der Manna“: Die Manna ist eine aus den Knochen des Heiligen Andreas abgesonderte Flüssigkeit. In der Krypta des Doms auf dem Grab des Heiligen steht eine Ampulle, die diese Flüssigkeit sammelt. Dies wurde am 29.November 1304 zum ersten Mal bemerkt. Die einheimische Bevölkerung trifft anhand der Menge der Absonderung der "Manna" Prognosen über das kommende Jahr.
Die älteste Seerepublik
Amalfi ist heute aufgrund seines Meeres, seiner Gastfreundschaft und den Denkmälern einer der berühmtesten Tourismusorte Italiens. Der Dom wurde am Ende des 9. Jahrhunderts erbaut, in einer Zeit, in der Amalfi, die älteste der berühmten Seerepubliken Italiens, zu einer großen Handelsmacht aufstieg. Die Seefahrer aus Amalfi nutzten damals schon Kompasse (Erfunden von Flavio Gioia, der in Amalfi geboren wurde) und in dieser Stadt wurden einige Gesetze für die Seefahrt entworfen, welche aufgeschrieben und teilweise bis ins moderne Seefahrtsrecht übernommen wurden. Die Entwürfe sind im städtischen Museum von Amalfi, welches im Palazzo Morelli zu finden ist, ausgestellt. An diese glorreichen Zeiten erinnert beispielsweise das antike Arsenal, wo die berühmten Galeeren gefertigt wurden. Hier wurde auch die Galeere von Amalfi gebaut, mit der man an der berühmten Regatta der Meeresrepubliken teilnahm. Auch heute noch findet diese traditionsreiche Regatta, abwechselnd in einer der 4 historischen Meeresrepubliken (Amalfi, Genua, Venedig und Pisa), am ersten Sonntag im Juni statt.
Die vier Boote sind 11 m lang und wiegen 760 Kg. Sie werden von 8 Ruderern auf festen Sitzen vorangetrieben und von einem Steuermann geführt, der in dem hochgezogenen Heck steht, überragt von der Fahne den jeweiligen Republik. Um sie beim Wettkampf unterscheiden zu können, tragen die Boote die traditionellen Farben der vier Städte: blau für Amalfi, weiß für Genua, rot für Pisa und grün für Venedig. Jedes Boot hat als Bugfigur sein Wappentier: das geflügelte Pferd für Amalfi, (neben der Sirene eine der am meisten angewandten Motiv), der Drachen des heiligen Georgs, des Schmutzheiligen der Stadt für Genua, der deutsche Kaiseradler für Pisa (als Zeichen dafür, den Staufern und Schwaben die Treue gehalten zu haben) und der Löwe des Markus des heiligen Schutzherrn, für Venedig.

Das Museum des Papiers
Im Hinterland von Amalfi, am Ende des Weges von Torrente Canneo, finden wir das Tal der Mühlen, welches seinen Namen den zahlreichen Mühlen, welche für die Produktion von Lebensmitteln große Bedeutung haben und früher für die Papierfabrik errichtet wurden, verdankt. In der Papierfabrik begann man ein Papier aus den Fäden von Baumwolle, Leinen und Hanf herzustellen, mit einer originalen Technik aus China, welche von den Arabern in das Dorf gebracht und von den Einwohner perfektioniert wurde. Im Tal der Mühlen ist auch der Sitz des Papiermuseums, wo auch das berühmte “Bambagina” Papier aus Amalfi ausgestellt ist, welches heute noch traditionell nach der Technik aus dem 18. Jahrhundert hergestellt wird. Das Museum stellt die Maschinerie und die Produktion der Verarbeitung des Papiers aus. Hier bekommt man durch Fotografien und Drucke einen kleinen Eindruck der Fabrikationsmöglichkeiten des Papiers, von der Vergangenheit bis heute. Interessant sind auch die Mörser, welche am Anfang der Fabrikation des Papiers verwendet wurden.

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