Das Dorf hat mittelalterliche Ursprünge, und es erhält sein originales Aussehen in der Altstadt, die von den Ruinen des bekannten im Mittelalter als „Magnum Castrum" Schlosses beherrscht ist. Von der originalen Struktur bleibt das Eintrittsportal, das vom Wappen der Orsini übersteigt ist. Von Barockzeit ist die Pfarrkirche der Santi Pietro und Paolo (17. Jh.), in derem Inneren ein das Letzte Abendmahl darstellendes Gemälde des 17. Jh. und einige hölzerne Bildhauereien bewahrt werden. Das Kloster von Sant'Antonio des 15. Jh. mit angeschlossener Kirche bewahrt im Inneren ein Polyptichon aus der Zeit der Renaissance, ein Tryptychon auf Tafel, einen hölzernen Chor des 17. Jh. und verschiedene Gewebe des 17. Jh. Wenig entfernt von der Ortschaft ist das Heiligtum von Santa Maria del Belvedere gestellt, in dessen Kirche eine wertvolle die Madonna mit dem Kind darstellende hölzerne Bildhauerei aus dem 14. Jh. bewahrt wird. Im Ort Sant'Antuono, in einer miteinander verbunden mit einer abgerissenen Kirche Grotte, kann man Fresken und Verzierungen des 15. Jh. schätzen.