Das Zentrum befindet sich auf einem Hügel in dem Tal des Flusses Agri. Ursprünglich war die Ortschaft in einem Gebiet, das „Gallicchio Vetere" genannt wurde. Nach seiner Zerstörung durch die Sarazenen, die wenigen vermiedenen der Katastrophe Einwohner auf die Felsen von „Fosso die Monaci" („Graben der Mönchen") flüchteten, und so erzeugten sie die neue Ortschaft von Gallicchio.
Es scheint, dass der Name des Dorfes Ursprung von „Galli ictus" hatte, Wort, das auf Latein „Gallier der wirft" bedeutet; nämlich reproduziert das Gemeindewappen das Bild eines Galliers, der einen fast in Bewegung Pfeil in der Hand hält. Das Dorf wurde Eigentum verschiedener Lehnsherren bis zu den Baronen der Attolini, deren man heute den imposanten Baronspalast bewundern kann. Sehr schön ist die der Madonna von Carmine gewidmete Mutterkirche, in derem Inneren ein die Madonna von Carmine darstellendes Gemälde aus dem Jahr 1613 und ein Sant'Anna und die Heiligste Jungfrau darstellendes Freskogemälde. Das umliegende Gebiet ist reich an kleinen Weinbergern und Olivenhainen, von denen man ausgezeichneten Wein und Öl von guter Qualität gewinnt.