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Avigliano

Das Dorf liegt an den Füßen des Carmine-Berges, und ist eine der wichtigsten Ortschaften der Region. Der Legende nach wurde die Stadt von den Sanniten erbaut, die den Standort aus strategischer Sicht ausgewählt hätten. Dieser Ort wurde 1127 urkundlich erwähnt. Die überlebenden Einwohner aus Potenza und aus dem Vitalba-Tal, die an der gibellinischen Unruhe teil genommen hatten, fanden hier im Jahre 1278 Schutz. Bis ins XIII Jh. läßt sich die Stadt als Sitz verschiedener Adliger und Dynastien zurückverfolgen; die letzten waren die Familien Caracciolo und Doria Pamphili, Fürsten von Melfi. Avigliano wurde vom schrecklichen Erdbeben im Jahr 1815 schwer betroffen, so wie viele andere Besiedlungen der Lucania. Die Stadt wurde eins der wichtigsten Zentren des Legittimismus nach der bourbonischen Zeit. Die Ortschaft ist Geburtsort des Juristen und Politikers Emanuele Gianturco, berühmter Experte des italienischen Rechts, dem eine Statue in dem Hauptplatz des Dorfes, der seinen Namen trägt, gewidmet ist. In Avigliano sind auch der Jurist Nicola Coviello und des Journalisten und Schriftsteller Silvio Spaventa Filippi, Begründer des "Corriere dei Piccoli", geboren. Im historischen Zentrum kann man den "Arco della Piazza" bewundern, der im IX Jh. erbaut und im Jahre 1844 restauriert wurde. Aus dem XVII Jh. stammt die Chiesa di Santa Maria degli Angeli, der das Kloster der Reformierte Minoriten Vätern angeschlossen ist. In der Kirche des XVIII Jhs. mit bossierten Tore werden acht Barockaltären aus vergoldetem Holz, ein holzerner Chor, eine sehr schöne Orgel sowie mehrere Gemälde der neapoletanische Schule aus den XV bis XVIII Jh. aufbewahrt. In der bezaubernden, kleinen Chiesetta di Santa Lucia (Kirche der Heiligen Luzie) sind Fragmente von Fresken des XVI Jhs. im Original erhalten. In unmittelbarer Nähe des Ortes befindet sich auf einer Anhöhe der Wallfahrtsort der Madonna del Carmine. Jedes Jahr, am Gedenktag, begeben sich die Pilger zum Wallfahrtsort, vom dem eine Prozession startet, während der die Gläubigen auf der Schulter oder auf dem Kopf die "Cigli", kleine Tempel aus bunte Kerzen gemacht, tragen. Der Wallfahrtsort wurde von den Handwerkern der Stadt nach dem Erdbeben des Jahres 1694 erbaut; sehenswert sind die geschnitzten Tore und die Marmor-Altäre. Das Dorf ist von Tannen- und Buchenwälder sowie von Getreidepflanzungen umgeben. Die lokalen Handwerker fertigen schöne Schmied- und Holzarbeiten sowie wertvollen Teppiche an.

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