Lavello erhebt sich auf dem alten gestellten zwischen dem Ofanto (einziger lukanische Fluss, der in die Adria mündet) und den Hügeln von Venosa Wandertierhaltungsweg. Sein Name kommt wahrscheinlich von Labellum her, beziehungsweise Tränke. Es wurde schon in der Jungsteinzeit bewohnt, wie wiedergekommene in der ganzen umliegenden Fläche Überreste von Siedlungen bezeugen.
Es hatte seine Glanzzeit unter den Normannen, die dort ihre Burg bauten. Es wurde im Jahre 1298 fast ganz durch einen gewaltsamen verursachten von Carlo I von Anjou Brand zerstört. Das Ereignis wird von dem Gemeindewappen erinnert, in dem ein zweistöckiger überwältigte von den Flammen Turm dargestellt ist. Die Altstadt des Dorfes bewahrt ihre mittelalterliche Struktur. Zu besuchen ist das Schloss von suebischer Zeit, wiederaufgebaut im 17. Jh. und zurzeit Sitz des Rathauses. Von großem künstlichen Interesse ist die Kirche von Sant'Anna, die ein die Verkündigung darstellendes Gemälde auf Gewebe von dem Maler Antonio Stabile aus dem 16. Jh. Sehr alt sind die Kirche von Santa Maria der Rosen und der Kirche von Santa Maria ad Martyres des 12. Jh., 1738 renoviert.