Zwischen Vicenza und den Bergen liegt dieses Städtchen unterhalb der Hochebene von Asiago.
Die alte römische Siedlung wurde freie Commune und ging dann in den Besitz der Ezzelini über. Unter der Herrschaft der Republik Venedig erlebte der Ort eine Zeit großen Wohlstands. Im 16. Jh. entstanden so Textilmanufakturen und schließlich wurde das Städtchen im 19. Jh. zu einem Industriestandort. Im Stadtzentrum liegt die Villa Da Porto-Colleoni mit einer 1476 fertig gestellten Fassade im Stil der venezianischen Spätgotik und zinnengekrönten Ecktürmen und Kaminen. Im Innern der Villa befinden sich Fresken von Gian Antonio Fasolo und Giam Battista Zelotti. Auf dem gegenüberliegenden Platz steht eine Kapelle aus dem 15. Jh., ebenfalls im Stil der venezianischen Gotik, mit einem schönen Altarbild aus der gleichen Zeit.