Der Ort liegt in der Talmitte des engen Valle di Zoldo, das im Moränengürtel am Fuß der Civetta und des Monte Pelmo beginnt und bis nach Longarone reicht.
Wie noch in seinem Namen erkennbar, lebte dieser Ort zwischen dem 15. und dem 17. Jh. vom Bergbau, dem Hüttenwesen und der Metallverarbeitung. Vom ursprünglichen Dorf ist noch der Palazzo del Capitanato erhalten, einst Sitz der Repräsentanten der venezianischen Regierung. Nachdem die Metallverarbeitung schon vor Jahrhunderten aufgegeben worden war, hat sich Forno, das in einer bezaubernden Gebirgslandschaft liegt, in ein Ferienziel für den Sommertourismus gewandelt.