Das Städtchen liegt in einem fruchtbaren Flachlandgebiet, wo die sogenannten "risorgive" erscheinen. San Vito ist die Hauptstadt eines Gebites, das schon in der Urgeschichte (3000-2000 v. Chr.) als Siedlungsort diente. Die Stadt entwickelte sich in der Periode zwischen dem 12.und dem 13. Jarhundert und ihre Geschichte ist eng mit der von den Patriarchen Aquilejas verbunden. Diese ließen hier ein befestigtes Kastell aufbauen, das in späteren Zeiten zerstört wurde.
Die Renaissance stellte für die Stadt eine architektonische Blütezeit dar: auf diese Epoche gehen zahlreiche Gebäude und insbesondere die Struktur des Platzes zurück, die in den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts die heutige Gestalt erreichte, d.h. breit und von eindrucksvollen Palästen umgeben.