An der Stelle des heutigen Dorfes stand im 11. Jh. v. Chr. ein "castelliere" (bewehrte Siedlung) mit dreieckigem Grundriß, das in der Nähe eines Wasserlaufes errichtet worden war. In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde der Ort mit Türmen und Befestigungsanlagen versehen, bis er im 11. - 12. Jh. als mächtiges Kastell dastand, das heute zu den besterhaltenen Anlagen Friauls zählt.
Das Kastell besitzt zahlreiche historische Zeugnisse und noch heute sind die für die Spätromanik typischen Biforen (zweibogige Fenster) in den oberen Stockwerken des Hauptturms erhalten.