Der ursprüngliche Siedlungskern befand sich in einer ausgezeichneten Lage zwischen Karst und Meer. Bereits in frühgeschichtlicher Zeit war er Sitz von sog. "castellieri"(bewehrte Dörfer) und auch die Römer versäumten nicht, dort Wachposten und Bollwerke anzulegen. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten sich kurze Momente der Ruhe mit kriegerischen Auseinandersetzungen ab, die infolge der entgegengesetzten Interessen von Aquileia und der Grafen von Görz, aber auch durch Einfälle der Venezianer und später der Türken entbrannten. Letztere verheerten das ganze Umland und drangen tief ins Friaul ein. Der Erste Weltkrieg hatte sehr schwere Folgen für das Kulturerbe Monfalcones und auch die Festung wurde zerstört.
Auf der Spitze des Hügels befindet sich eine vollkommen symbolische, aber dennoch nicht unpassende Rekonstruktion des Turms, der an einen von der ansässigen Bevölkerung mit beispielhaftem Stolz durchlebten Geschichtsabschnitt erinnert.