Die als Samniterfestung entstandene Stadt liegt am Zusammenfluss der Zittola und des Sangro.
Castel di Sangro, das einst für seine Schmiedekunst berühmt war und heute ein bedeutendes Handelszentrum darstellt, hat sein altes Antlitz bewahrt: die Ruinen der oberhalb der Stadt gelegenen Burg und die vielen Bauten aus dem Mittelalter und der Renaissance. Die im 10. Jh. erbaute Kirche S. Maria Assunta wurde mehrfach renoviert und schließlich 1727 in barocken Formen vollendet. Auch von den mächtigen Mauern, die die Samniter zur Verteidigung gegen römische Angriffe anlegen ließen, sind noch Teile zu sehen.