Das Städtchen mittelalterlichen Ursprungs liegt in reizvoller Lage auf einem langen Gebirgskamm vor den Osthängen des Maiella-Stocks.
Während des Mittelalters war Guardiagrele für seine besonders talentierten Handwerker berühmt, insbesondere die Eisenschmiede, Glockengießer und Goldschmiede. Der bekannteste von ihnen war Nicola da Guardiagrele, der in den Abruzzen und in Florenz (15. Jh.) mit dem berühmten Lorenzo Ghiberti zusammenarbeitete. In der Altstadt stehen zwei romanische Kirchen: S. Maria Maggiore (11. Jh.) mit ihrem schönen Portal aus dem 15. Jh. und Fresken von Andrea De Litio sowie die aus dem 14. Jh. stammende Kirche S. Francesco.