Die Stadt in der Region Campidano verschanzt sich auf einem felsigen Bergvorsprung, der über die Ebene blickt. Schon im Altertum bewohnt zeigt Sardara noch Spuren mittelalterlicher Befestigungsanlagen. Im Altstadtkern steht die Kirche S. Gregorio aus dem 14. Jh. mit gotischen und romanischen Stilelementen. Mitten im Ort kann man einen brunnenförmigen Tempel der Nuraghen-Kultur besichtigen, der über einer Thermalquelle errichtet wurde. Sein unterirdischer Raum ist mit einer unechten Kuppel bedeckt, unter der sich das Wasser sammelte. Außerhalb, in der Nähe der Burgruinen, stehen die Reste der römischen Thermen sowie das gotische Kirchlein S. Maria de is Acquas.