Das bekannte Thermalbad liegt im unteren Montone-Tal, wenige Kilometer von Forlì entfernt.
Im 19. Jh. war der Ort ein wichtiger Handelsplatz für Seide, charakteristische Säulengänge aus jener Zeit sind noch heute zu besichtigen. Im Mittelalter wurde Castrocaro von verschiedenen Geschlechtern umkämpft, bis der Ort 1403 ein florentinischer Vorposten in der Romagna wurde. Castrocaro hat sich seinen mittelalterlichen Ortskern bewahrt sowie einige Bauwerke aus jener Zeit, wie etwa den Uhrenturm. Der neuere Teil des Städtchens hat sich rings um die im 19. Jh. erschlossenen Thermen entwickelt.