Die kleine Gemeinde im unteren Enza-Tal liegt an den Ausläufern des emilianischen Apennin.
Die durch den “Gang nach Canossa” bekannt gewordene Festung ist heute eine Ruine. Drei Mauern schützten früher die später mehrfach zerstörte und wieder aufgebaute Burg. Die Markgräfin Mathilde von Canossa beherbergte hier im Dezember 1077 Papst Gregor VII., zu dem sich Kaiser Heinrich IV. zu Fuß über die Alpen aufmachte, um sich ihm zu unterwerfen.