Im unteren Tal des Neto, das Ionische Meer in Sichtweite, liegt dieser Ort auf einem Felsen, der zum Marchesato gehört.
Zu Bedeutung gelangte diese alte griechische Stadt unter den Byzantinern, die den inzwischen verlassenen Stadtkern prägten: Die Häuser der wohlhabenden Einwohner liegen auf dem Gipfel, die der Armen sind in den Fels gehauen. Im Zentrum stehen noch heute viele antike Bauwerke wie etwa die byzantinische Kirche S. Filomena aus dem 11. Jh., die Kathedrale aus dem 13. Jh. und das Kastell mit vier Rundtürmen in den Ecken aus dem 15. Jh.