Das Bergdorf auf der Südseite des Aspromonte ist schon seit Menschengedenken bewohnt. Auch die Byzantiner lebten hier. Nachdem die Bourbonen den Ort im 19. Jh. zerstört hatten, wurde er wieder aufgebaut. Die barocken Gebäude und eine sehenswerte Kathedrale verleihen ihm einen ausgesprochen malerischen Charakter. Die Bevölkerung wandert jedoch immer mehr nach Bova Marina ab, wo Tourismus und Lebensmittelproduktion florieren.