Der für Landwirtschaft, Handel und Industrie bedeutsame Ort liegt in einem weiten Becken, das sich unter dem Südhang des Monte Pollino öffnet.
Von der “Civita” genannten Altstadt bis zu der Festung, die Ferdinand I. von Aragon 1490 errichten ließ, ist es kein weiter Weg. Die Kapelle S. Maria del castello stammt aus dem 10. Jh., wurde aber Ende des 18. Jhs. barockisiert. Im Innern beherbergt die Kirche einige recht wertvolle Kunstwerke wie etwa zwei Tafeln von Pietro Negroni aus dem Jahr 1552.
Alljährlich im Februar veranstaltet die Stadt ein internationales Folklorefestival.