Handwerk und Landwirtschaft werden in diesem Städtchen, das sich in der Ebene von Gioia am Fuß der Berge ausbreitet, groß geschrieben.
Gegründet von Byzantinern, geriet es später unter die Herrschaft des Hauses Aragon. 1783 wurde es von einem Erdbeben völlig vernichtet und unweit der Ruinen wieder aufgebaut. In den Kirchen sind einige sehenswerte Schätze zu besichtigen, wie etwa ein marmornes Antependium (Verkleidung des Altarunterbaus) der Gagini-Schule in der Kirche S. Marina.
Wer das Kunsthandwerk liebt, findet hier Erzeugnisse von Kunsttischlern, Töpfern und Webereien wie Stoffe, Teppiche und Decken.