Der kleine Gebirgsort liegt im Herzen der Sila. Er lebt von Tourismus und Handwerk.
Die Häuser gruppierten sich einst rings um das Monasterium Florense. Dieses war im 11. Jh. von Pater Joachim von Floris gegründet worden, der Wert auf sehr strenge Ordensregeln legte. Noch heute kann man die Badia Florense besichtigen, die zwar in den letzten Jahrhunderten mehrfach umgebaut und restauriert wurde, aber ihr Portal und die ursprünglichen Apsiden behalten hat. Die Stadt, gut gelegener Ausgangspunkt für Ausflüge ins Sila-Gebirge, hat sich mit handwerklichen Produkten wie Teppichen, Schmiedearbeiten, Schmuck und Intarsien einen Namen gemacht.