Von einem Gebirgskamm der Sila Greca aus beherrscht dieser Ort das untere Crati-Tal.
Hierher floh im Jahr 1468 eine Gruppe Albaner vor den türkischen Eroberern. Bis heute ist S. Demetrio das aktivste der italoalbanischen Kulturzentren geblieben. Zum Palazzo del Collegio italo-albanese gehört auch die Kirche S. Adriano, deren Äußeres durch Restaurierungsarbeiten stark beeinträchtigt wurde. Der Innenraum (13. Jh.) aber mit seinen byzantinischen Fresken und einem normannischen Mosaikfußboden mit Tiermotiven ist einen Besuch wert. Während der Karwoche kann man in S. Demetrio traditionelle religiöse Feste und Bräuche der albanischen Kultur miterleben.