Ein kleiner, mittelalterlicher Ort in den Monti del Matese, unweit von Bojano.
Das noch von Befestigungstürmen umgebene Campochiaro war ein Lehen der Malteserritter. Etwas außerhalb liegt das zweitgrößte italische Heiligtum auf dem Gebiet der Samniter. Viel hat man nicht über den Tempel und die Art des Kults herausfinden können, denn es sind nur noch Spuren der Außenmauern und wenige Keramikscherben aus der Kultstätte erhalten.