Zum Kloster gehören Stiftskirche, Kreuzgang, Bibliothek (Rokokostil), Gemäldegallerie und ein Weinkeller sowie die befestigte Michaeliskapelle. Gründung des Klosters: 1142. Die später gotisierte Anlage wird, als 1576 die Nachricht von der drohenden Türkengefahr droht, befestigt. Im 18. Jh. erfolgt die Barockisierung. Was von der gotischen Ausstattung der Kirche nachdem es 1807 unter bayrischer Herrschaft aufgehoben wurde noch vorhanden ist, befindet sich in der Gemäldesammlung. Im Stiftshof begegnet man einer kleinen pagodenähnlichen Brunnenanlage, die die sieben Weltwunder zeigt und das Kloster selbst als achtes hinzufügt. In Neustift ist der Minnesänger Oswald von Wolkenstein begraben.