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Ledrotal

Von Riva del Garda fahrt, den Wegweisern folgend, ins Ledrotal hinauf, eine Oase der Ruhe, die sich im blauen Wasser des Ledrosees (655 m. u.d.m.) spiegelt. Nach der ersten Ortschaft, Biacesa, gelangt man nach Pré, einem kleinen Ort mit charakteristischen alten Vierteln, auf den von November bis Februar weder Sonne noch Mond scheint. Aus diesem Grund veranstaltet die Bevölkerung zu St. Agathe ein große Freudenfest auf der Piazza, um die Rückkehr der Sonne zu feiern. Setzt man seinen Weg fort, kommt man nach Molina di Ledro und den See, an dessen Ufer vor fast 4000 Jahren, wahrend der Bronzezeit, eine blühende Gemeinschaft lebte. In einem interessanten Museum sind die zahlreichen Fundstucke gesammelt, wertvolle Zeugnisse der prähistorischen Siedlung mit ihren Pfahlbauten. Der Wiederbau eines solchen Pfahlbaus macht den Besuch noch interessanter. Vom Ufer des Sees kann man nach Pur hinüberblicken, einem Badeurlaubsort. Nach Mezzolago und Pieve di Ledro gelangt man nach Bezzeca, wo der Hügel mit dem Ossarium von Santo Stefano Zeugnis für Ereignisse ablegt, die ein wichtiges Kapitel der italienischen Geschichte darstellen. Garibaldi und sein berühmtes „Ich gehorche“ nach der Schlacht von 1866. Nordöstlich von Bezzeca befindet sich Valle di Concei. Drei winzige Ortschaften, umgeben von Wiesen und einer wunderschönen Bergkette (bis zu 2254 m.). Bis vor einigen Jahrzehnten stutzte sich die Wirtschaft des Ledrotales fast ausschließlich auf die Landwirtschaft, auf die Ziegen, Schaf und Rinderzucht. Die bäuerlichen Ursprunge und Traditionen sind noch heute in der Gastronomie erkenntlich. In vielen Restaurants und Berghütten findet man einfache, unverfälschte Gerichte, sowie Polenta mit Kartoffelmehl, einer Spezialität zu Wild, Eselsfleisch und Pilzen. Nach Bezzeca lasst man die Ortschaften Tiarno di Sotto und Tiarno di Sopra hinter sich und gelangt so an den Lago d’Ampola. Dieser romantische kleine See ist der Lebensraum seltner Wasserpflanzen und Seerosen. Er ist von dichter Wäldern umgeben, in denen man ausgiebig Pilze, Erdbeeren, Heidelbeeren und Himbeeren sammeln kann. Eine lokale Spezialität ist ein Schnaps auf der Grundlage von Erdbeeren und Himbeeren, der Picco Rosso, der nach dem traditionellen Rezept des Dr. Folletto aus Pieve di Ledro zubereitet wird. Nach dem Lago d’Ampola gelangt man bequem nach Tremalzo hinauf, einem Sommer und Winter Urlaubsort über 1600 m. u.d.m., wo im Winter der Schnee langer halt als andernorts, und wo man im Sommer die gute Luft genießen und lange Spaziergange machen kann. Kehrt man auf die Staatsstrasse SS240 zurück, geht es nach Storo hinunter und von hier weiter zum Idrosee. Man durchquert die Ortschaften Idro und Crone, kommt nach Capovalle hinauf und gelangt von hier, durch das schone Valvestinotal nach Gargnano, auf der Strasse entlang des Gardasee Westufers, hinunter.

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