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Nationalpark Cilento und Vallo di Diano mit archäologischen Stätten von Paestum und Velia, und der Kartause von Padula

Gezeichnet von sanften Hügeln, Bächen und Wäldern erstreckt sich Italiens zweitgrößter Nationalpark von der thyrrenischen Küste bis zu den Apenninen. Der Cilento zwischen Meer und Berggipfeln war schon Heimat antiker Kulturen und Völker, deren Spuren bis heute sichtbar sind und das Gebiet zu einem besonders vielfältigen Ausflugsziel machen. Dank verschiedener Lebensräume ist die Tierwelt des Cilento breit gefächert: Wanderfalken, Wölfe, Steinadler und Apenninhasen fühlen sich hier Zuhause. 1800 wilde Pflanzenarten tragen zu einer abwechslungsreichen Flora bei. Seit 1998 ist der Nationalpark, in dessen Gebiet auch die archäologischen Stätten von Paestum und Velia sowie die Kartause von Padula fallen, als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt.

Einer der außergewöhnlichen Kulturorte ist die hellenistische Siedlung Paestum, die eine wichtige Rolle für die Magna Graecia spielte. Ursprünglich zu Ehren Poseidons unter dem Namen Poseidonia bekannt, liefert der Ort noch heute Zeugnis der griechischen Kultur. Drei erhaltene dorische Tempel aus der Zeit um 500 v. Chr., von denen einer zur Basilika umgestaltet wurde, zieren die historische Stätte. Zahlreiche dekorative Gegenstände aus der Zeit der Antike kann man im Archäologischen Nationalmuseum bewundern.

In der antiken Stadt Elea/Velia können Touristen das bis heute erhaltenen Hafengebiet, die hellenistischen und römischen Thermen, die Agora, die Akropolis sowie zwei Stadtviertel besichtigen. Herausragendes Merkmal dieser archäologischen Stätte ist die Porta Rosa, die zwei Stadtviertel verbindet und zugleich ein Viadukt ist, das zur Akropolis hinaufführt. Als besonders schützenswert gilt der Ort vor allem wegen seiner antiken philosophischen Eleaten-Schule.

In Padula nimmt die größte und bekannteste Kartause Italiens die Besucher mit auf eine Reise ins späte Mittelalter und die darauffolgenden Jahrhunderte. Bekanntheit erlangte das 1306 gegründete Kloster auch dank seines weltweit größten Kreuzgangs. Heute dient es als archäologisches Museum der Provinz West-Lukanien und beherbergt Ausgrabungen aus Sala Consilina und Padula.

Kulturinteressierte und Naturliebhaber kommen im Cilento also gleichermaßen auf ihre Kosten. Und wer sich für beides begeistert, ist hier genau richtig, denn Geschichte und Wildnis sind eng miteinander verbunden. Die besonderen archäologischen Stätten und Naturmerkmale des Nationalparks tragen zu seinem mythologischen Charakter bei und versetzen den Besucher zurück in die griechische Antike oder ins Spätmittelalter.

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