Am fruchtbaren Ufer des Bracciano-Sees wachsen Oliven, Zitrusfrüchte, Gemüse und Obst. Der Ort liegt auf einer Halbinsel – einem südlichen Ausläufer der Monti Sabatini –, auf der die Orsini ein Kastell erbauen ließen. Heute sind nur noch Ruinen zu sehen. Im Rathaus ist das achäologische Museum untergebracht, in dem Fundstücke einer etruskisch-römischen Nekropole ausgestellt sind. Die Kirche S. Caterina steht auf den Grundmauern eines römischen Baus. Als Sehenswürdigkeit ist zudem die Kirche Assunta mit einem Fresko aus dem 16. Jh. zu erwähnen, das vermutlich Pellegrino da Modena schuf.