Das kleine Städtchen in der reizvollen Ebene zwischen den Monti Ausoni und den Monti Aurunci besitzt den Vorzug zweier Gewässer: des Tyrrhenischen Meeres und eines Sees im Hinterland.
Im Ort hat sich die regelmäßige Anlage erhalten, die die Römer ihrem Fundi gaben, und auch das Straßenkarree mit der Via Appia als Decumanus Maximus. Die Mauern bilden einen exakt rechtwinkligen Gürtel (1. Jh. v. Chr.). Der gotische Dom bezaubert durch eine Kanzel in Cosmaten-Arbeit, einen marmornen Bischofsthron aus dem 13. Jh., ein Triptychon von Antoniazzo Romano und das Grabmal des Cristoforo Gaetani (15. Jh.). Den Palazzo del Principe – 15. Jh., sehr schön der Hof und die Loggia – charakterisiert die Verbindung von gotisch-katalanischen Elementen und solchen aus der Frührenaissance.