AstiCortazzone.
Das Dorf befindet sich auf dem Gipfel eines grünen
Hügels, der von dem Schloss und der Pfarrkirche
San Secondo überragt wird. Das im Mittelalter
errichtete Schloss, hat den Angriff der französischen
Truppen während dem spanischen Erbfolgekrieg
(1706) erlitten und wurde 1750 wieder vollständig
aufgebaut. Trotz allem bestehen noch die mächtigen
Mauern und der viereckige Turm. Auch die antike
Pfarrkirche wurde vollständig Ende des XVIII
Jahrhunderts neu gebaut und besitzt heute eine Fassade
und einen Turm im neugotischen Stil. Das Symboldenkmal
der Stadt ist jedoch die römische Kirche S.
Secondo, die sich auf einen Hügel vor dem Wohngebiet
erhebt. Die gut in ihren primitiven Formen bewahrte
nach dem Westen gerichtete Fassade hat nur ein zentrales
Tor und ist zum größten Teil mit Sandstein
verkleidet und besitzt faszinierende zoomorphische,
phytomorfische und anthropomorphische Verzierungen.
Das Innere, mit drei Kirchenschiffen, charakterisiert
sich durch die spitzbogigen Gewölbe, der reich
bemeißelte Kapitellen und dem Freskogemälde
aus dem vierzehnten Jahrhundert, das Christus zwischen
zwei Heiligen abbildet.