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Friaul-Julisch Venetien

Eine Region mit unglaublichem Charme, die mit ihren historischen, kulturellen und natürlichen Schätzen jeden Besucher zu begeistern weiß. Archäologische Stätten, Kunststädte, abgelegene Bergdörfer, Berg- und Schutzhütten, Schnee und Meer, machen Friaul zu einem Land voller Gegensätze, das jedem Besucher einmalige Eindrücke, tolle Erlebnisse und unvergessliche Erinnerungen beschert. Eine Traumreise, an die man gerne zurückdenkt.

Diese Grenzregion am nordöstlichen Rande Italiens war seit jeher ein Durchzugsland. Die weiten, einladenden Täler begünstigten über Jahrhunderte hindurch ein Vordringen von nordischen Völkern. Auch heute noch ist Friaul eine „mitteleuropäische“ Region, deren Merkmale in der Bevölkerung, der Geschichte und den Traditionen zum Ausdruck kommen. Es werden drei Sprachen gesprochen: friaulisch, slowenisch und deutsch; dies stellt eine für die Region wichtige, historische und kulturelle Hinterlassenschaft dar und wird daher auch dementsprechend geschützt.
Friaul bietet eine Symbiose von Kunst, Meer und Bergen. Besonders reizend ist Triest, die wohl „mitteleuropäischste“ aller italienischen Städte, mit ihrem reichen Angebot an Geschichte und Kultur; aber bezaubernd schön sind auch Udine, Görz und Pordenone. Auf alle Fälle empfehlenswert ist zudem ein Besuch der drei größten historischen Zentren von Friaul: Aquileia, Grado und Cividale, sowie der Burganlagen, die seit der Römerzeit der Verteidigung des Landes dienten.
Für alle, die ihre Ferien am Meer verbringen möchten, bietet die Küste kilometerlangen, feinen Sandstrand und leuchtendes Wasser; ein Gebiet also, das Spaß und Relax garantiert. Die Berge hingegen fesseln den Besucher durch ihren einzigartigen Anblick; ein unberührtes Eden, in dem die beschneiten Gipfel Rahmenprogramm eines unglaublichen Naturschauspiels sind, ein Paradies nicht nur für alle Wintersportliebhaber.

Nur wer einmal dort war, kann die Eindrücke und Gefühle beschreiben, die hervorgerufen werden, wenn man durch die Straßen von Triest flaniert und auf den dortigen Plätzen verweilt. Eine Stadt, die einem in ihren Banne zieht: durch die Strenge ihrer neoklassizistischen und majestätischen Paläste, durch ihre Viertel aus dem 19. Jahrhundert mit einigen Beispielen an Liberty Architektur, durch ihre historischen Kaffeehäuser und nicht zuletzt, weil sie Treffpunkt vieler Bevölkerungsgruppen, Religionen und Sprachen ist. Einen Besuch wert ist auch Görz, eine bezaubernde, kosmopolitische Stadt, deren Schloss, Straßen und Plätze Jahrhunderte von Geschichte erzählen. Äußerst interessant sind auch Pordenone, mit seinen wunderschönen Brücken und den Palästen aus der Gotik, Renaissance und dem Barock, sowie Udine, eine Stadt mit wertvollen Kunstschätzen.
Aquileia ist ein idealer Ausgangspunkt, um sich einen Tag auf die Spuren der antiken Kunst und der Geschichte zu begeben. Dieser Ort, einst eine der bedeutendsten Städte im Römischen Reich, ist heute die wichtigste archäologische Ausgrabungsstätte der Region. Von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, beherbergt sie viele wertvolle Zeugnisse aus vergangenen Zeiten, wie die Reste des Forums und des Flusshafens, und die Basilika, eines der eindruckvollsten Beispiele aus der frühchristlichen Kunst.

Der Anblick der großartigen Berge von Friaul-Julisch Venetien, die sich zum Teil im regionalen Naturpark der Friauler Dolomiten befinden, ist nur schwer zu beschreiben. Der Besucher scheint vor einer Fabelwelt zu stehen: das kräftige Blau des Himmels, die von üppigen Feldern bedeckten Täler, die von herrlichen Sonnenuntergängen erhellten Berge, die sich in glasklarem Wasser widerspiegeln, sind herrlich anzusehen. Zu verzaubern weiß zudem der Steinadler, der in dieser Wunderwelt majestätisch und erhaben seine Flügel spannt. Noch eindrucksvoller wirkt die Landschaft wohl im Winter, wenn die Berge von einer leuchtend weißen Schneedecke umhüllt sind und sich die Täler in magische Orte verwandeln, in denen die Zeit still zu stehen scheint. Friaul ist ein begehrtes Ziel für alle Wintersportliebhaber, die hier neben Skifahren auch Langlaufen, Carven oder Skitouren machen können, um Natur pur zu erleben. All jene, die Herausforderungen lieben, können einen Kletterkurs auf dem gefrorenen Wasserfällen machen.

Für Meerliebhaber hat diese Region ein außergewöhnliches Gebiet im Angebot: die Lagunen von Marano und Grado, den am nördlichsten gelegenen Badeorten der Adria. Bedeckt mit kleinen Inseln und mit intakter Sumpfvegetation, bieten sie dem Besucher bekannte touristische Anziehungspunkte, wie die See- und Thermalbäder.
In diesen Lagunen mischt sich das salzige Meereswasser mit dem Süßwasser der Flüsse, die aus ganz besonderen Naturgebieten in das Meer hinein münden; bei Ebbe kommen dort nämlich kleine Inseln zum Vorschein. Die Strömungen kommen herein und fließen in gleichmäßigen Rhythmus wieder ab durch die Bocca di Primero, Porto Buso, St. Andrea und Lignano Sabbiadoro.
Letzterer ist ein bekannter Badeort, der zu Beginn des vorigen Jahrhunderts entstanden ist und der nach seinem äußerst feinen Sandstrand, der dem Ort auch seinen Reichtum brachte, benannt wurde.
Lignano befindet sich auf der Halbinsel, die die Lagune von Marano abgrenzt und ist heute Naturschutzgebiet. Es wurde in den sechziger Jahren ins Leben gerufen und bietet den Touristen auch ein Thermenzentrum, das die therapeutischen Beschaffenheiten des Meerwassers und des Sandes nutzt.

Die friulanische Küche wurde stark von den kulinarischen Traditionen jener Völker geprägt, die dieses Land überquert haben: ein Mix also von slawischer, mitteleuropäischer und venetischer Gastronomie, an der sich die schmackhaften Leckerbissen aus der Volksküche reihen. Ein typisches Gericht ist die Polenta, hergestellt aus Maismehl aus der Region. Ergebnis der verschiedenen Einflüsse sind die Gerst- und Bohnensuppe und eine Vielzahl von anderen Suppen wie "Iota", ein Gericht aus Erbsen, Kartoffeln und Kopfkohl; "Porcina", gesottenes Schweinefleisch und Wurst, serviert mit Kraut und Senf; Brotspätzle mit Speck. Probieren sollte man auch eines der Dutzenden ausgezeichneten, einheimischen Produkte wie den San Daniele Schinken, die verschiedenen Käsesorten und die Bohnen. Aus den friulanischen Weingütern stammen einige der besten Weine Italiens, wie der trockene und samtige Weißwein Tocai, Rebula (Ribolla Gialla), Sauvignon und der Rotwein Terrano, der hervorragend zu den deftigen Speisen aus der Volksküche passt.

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