Vormals gab es hier die arabischen Ortschaften Rahaltavilla (in der Nähe des Quisquina-Waldes) und Santo Stefano di Melia, in der Nähe eines Basilianerklosters.
Der erste Ortskern des heutigen Dorfes entstand wahrscheinlich unter der Herrschaft von Friedrich II. von Aragon (1296-1337), als es zu dem Feudalbesitz von Giovanni Caltagirone gehörte.
Anschließend fiel es an die Sinisi, die De Agijs, die Larcan und schließlich die Ventimiglia.
Sehenswürdigkeiten
An der Piazza Castello stehen der von Giuseppe Emanuele Ventimiglia im Jahre 1745 erbaute Fürstenpalast und ein Brunnen aus dem 18. Jh.
In der Via Roma befinden sich die Purgatorio-Kirche und das ihr angeschlossene Maria-Kolleg aus dem 18. Jh. In der Via Lorenzo Panepinto steht ein kleines völkerkundliches Museum, in dem Gebrauchsgegenstände der hiesigen Landbevölkerung ausgestellt sind.
Anschließend kommt man zur Piazza Vittoria, wo das Kriegerdenkmal von Attilio Selva steht.
Danach trifft man auf die dem San Nicolò di Bari geweihte Pfarrkirche, die im 16. Jh. von Federico Chiaromonte gegründet wurde. Die Apsis ist mit einigen Fresken der Gebrüder Manno (19. Jh.) geschmückt.
Links von der Pfarrkirche steht die kleinere SS. Sacramento-Kirche aus dem 18. Jh., auf der rechten Seite die San Francesco di Sales-Kirche von 1723.