Die Lage zwischen den Hochebenen von Campeda und Abbasante hat Macomer zum wichtigen Durchgangsort an der Verbindungsstrecke zwischen dem Norden und dem Süden der Insel gemacht. Von jeher bewohnt und stark befestigt, ist die Stadt heute ein regionales Zentrum, das für seinen Käse und seine Wolle bekannt ist. Noch ganz im Stil der Aragoneser Gotik ist das zauberhafte Stadtviertel Santa Croce mit seinen charakteristischen geschnitzten Türen und Fenstern erhalten. Etwas oberhalb des Orts liegt der Nuraghe S. Barbara, einer der interessantesten der Insel, mit einem mächtigen Hauptturm, der auf rechteckigen Grundmauern ruht.