Das weitläufige Dorf am Nordhang der Hochfläche von Campeda legt viel Wert auf Tradition. Hier, in der Heimat des sardischen Dichters Paulicu Mossa, wird noch “a puntu de agu”, also mit Stickereien gewebt, und so entstehen brokatähnliche Stoffe. Buntes Leben kommt bei den großen Festen im Karneval und in der Osterwoche in die beschauliche Ortschaft.
In der Umgebung erheben sich die bedeutenden Befestigungsanlagen der Nuraghen von Su Monte. In einem kleinen, wenige Kilometer entfernten Tal kann man die berühmten Höhlengräber von S. Andria Priu besichtigen, deren schönstes, die pinnedas, allerdings nur für geübte Kletterer erreichbar ist.