Eine türmereiche, auf einer Halbinsel gelagerte Burg, winzige Inseln, mit üppigem Pflanzenwuchs bedeckte, sanfte Hänge und im Hintergrund schroffe Felswände bilden eine ausgesprochen romantische Landschaft, in der der malerische Toblinosee liegt. Früher wies der See eine mittlere Transparenz auf, die heute fast ganz verlorengegangen ist, da ihm das trübe Gletscherwasser zugeführt wird, das aus der Presanella kommt und zur Stromgewinnung durch den Brentatunnel geleitet wird. Die Fischfauna ist sehr reichhaltig. Ein einzigartiges Beispiel für ein Wasserschloß im Trentino, hatte seine Blütezeit während der clesianischen Renaissance, als es Sommerresidenz der Fürstbischöfe wurde. Die Anmut des Sees wurde von Schriftstellern besungen wie Antonio Fogazzaro, Ada Negri...