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Kalabrien und das Peperoncino

Kalabrien, das ist nicht nur eine traumhafte Landschaft sondern auch eine hervorragende Küche! Und aus dieser ist das Peperoncino, eine ganz besondere Chili Pflanze, nicht wegzudenken.

Ideale klimatische Bedingungen

An der Stiefelspitze Italiens sind die klimatischen Voraussetzungen für den Peperoncinoanbau geradezu ideal: warme Meereströmungen und fast 300 Tage Sonnenschein sind genau das richtige für diese Chili-Sorte. Dementsprechend sind die Peperonicini in Kalabrien allgegenwärtig. In den kalabrischen Ortschaften sieht man sie im Spätsommer als Filas (Strängen) auf den Balkonen trocknen, oder als Zutat in typisch kalabresischen Köstlichkeiten, wie etwa die Salsiccia Wurst oder eingelegt in Olivenöl. Doch um die Anbaugebiete der Peperoncino in Kalabrien zu Gesicht zu bekommen, muss man etwas ins Landesinnere fahren. Denn neben Sonne und Seeluft brauchen diese Chilipflanzen auch eine gewisse Höhenlage. In den Anbaugebieten fällt auch schnell auf dass es nicht die Peperoncino gibt – stattdessen gibt es unendlich viele Schoten, die sich nicht nur durch ihre Form und Farbe, sondern insbesondere durch ihre Schärfe unterscheiden. Doch Achtung vor dem Genuss der scharfen roten Chilis! Nicht umsonst nennen die Kalabresen sie Diavolino, also Teufelchen.

Der Weg der Peperoncino nach Kalabrien

Doch wie kam die Peperoncino überhaupt nach Kalabrien, und wurde so solch einem prägenden Bestandteil der hiesigen

Kulturlandschaft? Wie so vieles war auch hier Kolumbus der Verursacher. Interessante Details hierzu gibt es im Peperoncino Museum, im malerischen, über dem Meer thronenden Örtchen Maierà. Der Eintritt kostet nur einen Euro, und das investierte Geld lohnt sich allemal. Hier wird nicht nur erklärt wie diese besondere Chilischote ihren Weg nach Kalabrien fand, sondern auch die Geschichte der Chilis bis zurück in die präkolumbianische Zeit erläutert. Darüber hinaus gibt es noch eine bestens gepflegte Sammlung verschiedener Peperoncino Pflanzen, Hinweise über die Peperoncino in der großen Welt der Kunst, und eine interessante Sammlung von ‚Hot Sauces’ aus der ganzen Welt.

Das Peperoncino Festival

Ein weiteres Muss für alle Peperoncino Interessierten findet alljährlich acht Kilometer südöstlich des Museums, in Diamante, statt: das Peperoncino Festival, der internationale Hotspot für Scharfschmecker. Hier gibt es nicht nur eine Vielzahl von exotischen Chilipflanzen zu bewundern, sondern auch kulinarisch einiges zu erleben. Jedes Jahr gibt es einen unterschiedlichen kulinarischen Schwerpunkt, das Chilis in Verbindung mit anderen Lebensmitteln setzt. Darüber gibt es noch weitere, spannende Produkte zu entdecken, die sie so wahrscheinlich nie mit Peperoncino in Verbindung gebracht hätten. Oder hätten sie je an eine Peperoncino Seife gedacht?

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