TurinAla
di Stura.
Das ist ein kleines Alpendorf im Lanzotal, das vor
allem in der ersten Hälfte des vergangenen
Jahrhunderts von bekannten Persönlichkeiten
aus dem Hause Savoia sowie von Wissenschaftlern
und Künstlern wie Guglielmo Marconi und Luigi
Einaudi besucht wurde. Heute besteht das Dorf aus
mehreren Teilen, die vor allem auf der linken Seite
des Flusses Stura liegen, und ist sowohl im Sommer
als auch im Winter ein Touristenmagnet. Von den
zahlreichen Kunstwerken in dieser Gemeinde des Alatales
ist vor allem die Brücke "Ponte delle
Scale" zu nennen, die Ala und Ceres verbindet
und 1585 mit zwei gotischen Steinbögen erbaut
und in den darauffolgenden Epochen mit nur einem
Bogen umgebaut wurde, so wie sie auch heute noch
aussieht. Des Weiteren gibt es die "Casa della
Dogana", ein antiker quadratischer Turm aus
dem Mittelalter; die "Gorgia", ein Wasserfall
mit dem Wasser des Stura, das zuerst zehn Meter
in ein natürliches Becken fällt und anschließend
weitere 65 Meter in die Tiefe stürzt; die Wallfahrtskirche
"Santuario della Grotta di Lourdes", die
1912 erbaut wurde und eine Marienstatue beherbergt,
die vom Bildhauer Leonardo Bistolfi kreiert wurde.
Besonders bemerkenswert sind die Fresken, die man
in allen Teilen der Gemeinde von Ala di Stura bewundern
kann.