CuneoMondovė.
In Mondovì hat die Keramiktradition ihren
Ursprung zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Tüchtige
Keramikerhände bemalen Geschirr und Objekte
jeder Art mit lebhaften Farben und einfachen Motiven:
Blumen, Vögel, Landschaften und natürlich
der Hahn, der mit der Zeit zum Symbol der Mondovì-Keramik
wurde. Heutzutage lebt diese Tradition in verschiedenen
Handwerksstätten fort, die sich vor allem in
dem alten Stadtviertel Piazza befinden, dem höchstgelegenen
Teil der Stadt und gleichzeitig dem historische
Stadtzentrum, von dem aus zahlreiche typische Gassen
und Gässchen abgehen. Das Herz der Stadt bildet
die Piazza Maggiore und ihre Arkaden. Die auf den
Platz hin gehenden Gebäude sind reich an Geschichte
und wertvollen künstlerischen Elementen, unter
denen besonders hervorzuheben sind die Chiesa della
Missione mit ihrer Barockfassade, das alte Rathaus,
der Bressani-Palast mit seiner gotischen Tonbacksteinfassade
und dem typischen schwalbenschwanzförmigen
Zinnenkranz, die Kathedrale San Donato, ein Meisterwerk
des Architekten Francesco Gallo, dessen Hand auch
in der majestätischen ellipsenförmigen
Kuppel der Wallfahrtskirche von Vicoforte erkennbar
ist. Vom Zauber der Vergangenheit kann man hinübergleiten
in das "Belvedere", einen prächtigen,
vom Stadtturm überragten Garten, der einen
unvergleichlichen Panoramablick auf die Ebene und
den Alpenbogen gewährt.